In der Nacht vom 10. auf den 11. September 1989 - vor fast genau 35 Jahren - öffnete Ungarn seine Grenze: Zehntausende Menschen aus der DDR überquerten sie in den folgenden Tagen in Richtung Westen. Mit dieser Grenzöffnung prägte Ungarn seine Beziehungen zu Deutschland nachhaltig. In diesem Kontext möchte Sie die Bonner OMV und der Arbeitskreis Europa, gemeinsam mit seiner Exzellenz Dr. Péter Györkös, Botschafter von Ungarn in der Bundesrepublik Deutschland, einladen, mit einem Vortrag am 11. Oktober im Kulturzentrum Hardtberg an den Wendepunkt der Deutschen Geschichte zu erinnern.

Nicht nur vor 35 Jahren, sondern auch heute spielt die enge Bindung, die gemeinsame Geschichte sowie das Thema der Migration zwischen Deutschland und Ungarn eine bedeutende Rolle in den Beziehungen beider Länder. So leben aktuell über 185.000 Menschen deutscher Abstammung in Ungarn, die einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Austausch leisten. Ebenso gibt es zahlreiche gebürtige Ungarn, die in Deutschland eine neue Heimat gefunden haben. Hierüber und über aktuelle politische Entwicklungen wollen wir mit dem ungarischen Botschafter sprechen.

Anlässlich des Jahrestages dieser historischen Grenzöffnung laden die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung und Arbeitskreis Europa Sie herzlich zu folgender Veranstaltung ein:

„Deutschland und Ungarn – 35 Jahre nach der Grenzöffnung“
Freitag, den 11. Oktober 2024 von 17:00 – 18:30 Uhr;
Kulturzentraum Hardtberg, Rochusstraße 276, 53123 Bonn-Duisdorf

Nach einer kurzen Begrüßung spricht: S.E. Dr. Péter Györkös, Botschafter von Ungarn in Deutschland. Wir freuen uns, wenn Sie diese Veranstaltung zahlreich besuchen.

Aus organisatorischen Gründen würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 7. Oktober 2024

unter peterandreasspyra [at] gmail.com für den OMV Bonn und

unter ak-europa [at] cdu-bonn.de für den AK-Europa freuen.