
Diese Woche jährte sich zum ersten Mal der brutale und menschenverachtende Angriff der Hamas auf Israel. Diese Attacke, die viele unschuldige Leben forderte und großes Leid verursachte, verurteilen wir weiterhin aufs Schärfste. Die abscheulichen Taten der Hamas haben tiefe Wunden in die israelische Gesellschaft gerissen und einmal mehr die Notwendigkeit eines konsequenten Kampfes gegen Terrorismus und politischen Islamismus verdeutlicht.
Wir stehen weiterhin entschlossen an der Seite unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger und bekräftigen unseren Beistand für die jüdische Gemeinschaft in Bonn. In diesen schwierigen Zeiten ist es wichtiger denn je, Solidarität zu zeigen und gemeinsam für Frieden und Sicherheit einzutreten. Der Schutz und die Würde jedes Menschen müssen immer an erster Stelle stehen.
„Der Angriff war nicht nur ein Angriff auf Israel, sondern ein Angriff auf die Würde des Menschen. Auch ein Jahr nach dem Angriff müssen wir weiterhin zusammenstehen und ein deutliches Zeichen gegen Terrorismus und politischen Islamismus setzen,“ sagte Christoph Jansen, CDU-Kreisvorsitzender.
„Daher sehen wir die aktuelle Besetzung des Stadtgartens durch sogenannte pro-palästinensische Gruppierungen sehr kritisch. Diese äußern antisemitische Parolen, die wir besonders aufgrund der deutschen Geschichte nie wieder hören und dulden wollten. Es ist auch ein Schlag ins Gesicht für unsere jüdischen Mitbürger und alle, die sich für ein friedvolles Zusammenleben einsetzen. Die seit 1983 bestehende Städtefreundschaft zu Tel Aviv-Jafo sollte für uns alle Erinnerung und Verpflichtung sein, dass nur mit Dialog und Zusammenarbeit eine friedvolle und sichere Zukunft gewährleistet werden kann. Besonders irritiert bin ich darüber, dass die israelische Flagge nicht mehr am Rathaus zu sehen ist. Die Oberbürgermeisterin fordere ich auf, diese als Zeichen der Solidarität wieder zu hissen.“ so Jansen weiter.
„Der 7. Oktober 2023 ist ein Tag, der in der Geschichte des jüdischen Volkes nie vergessen werden wird. Dass propalästinensische Protestcamp nun über den 7. Oktober hinaus stattfinden zu lassen, ist eine unverzeihliche Provokation, welche die freiheitlich-demokratischen Spielregeln unseres Rechtsstaates ausnutzt.
Gleichwohl möchte ich aber auch unseren Sicherheitskräften danken, die sich in diesen intransparenten und hitzigen Gegebenheiten für Recht und Ordnung einsetzen und dadurch auch ganz maßgeblich zum Schutz unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzen. Ich bin froh, dass wir in diesen schwierigen Zeiten Menschen haben, auf die sich unsere Stadt verlassen kann“, betonte Guido Déus MdL, CDU-Oberbürgermeisterkandidat.
Bei Rückfragen erreichen Sie Christoph Jansen unter 0151-22111125 oder mail [at] christophjansen.com
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