
Die Referentin Dr. Sabine Helling Moegen vom administrativen Vorstand informierte die Besuchergruppe über deren Arbeit. Kern der Forschungsarbeit ist die Ursachenforschung für Krankheiten wie Alzheimer, Demenz und Parkinson. Laut Prognose werden sich diese Krankheiten bis 2040 zur zweithäufigsten Todesursache nach den Herz-Kreislauf- Erkrankungen entwickeln. In Deutschland gibt es 1,7 Mio. Menschen mit Demenz. Weltweit sind es 50 Mio.
Neben dem Hauptsitz in Bonn verfügt dieses Zentrum noch über weitere 10 Standorte in Deutschland. Im DZNE arbeiten 1.200 Mitarbeiter, davon 600 Mitarbeiter am Standort Bonn. Die Finanzierung dieser Einrichtung erfolgt zu 90% vom Bund, der Rest von jeweiligen Bundesländern mit DZNE-Standorte.
Eine weitere finanzielle Unterstützung erfolgt durch den Forschungspartner der Deutschen Demenzhilfe.
Das DZNE umfasst auf dem Gelände des Venusberg-Campus drei Gebäude. Das Gelände hat eine Größe von vier Fußballfeldern. Die Bauzeit betrug drei Jahre. Nach dem Vortrag konnten die Teilnehmer Fragen stellen. Im Anschluss daran erfolgte ein Rundgang durch die Gebäude des DZNE mit dem technischen Leiter Klaus Hovestadt. Der Ortsvorsitzende Ingo Schulze bedankte sich für den Vortrag und die Führung.
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