Ältere haben CDU-Sieg in Berlin erst möglich gemacht

23.02.2023

Mehr als 35 Prozent der über 60jährigen haben am Wahlsonntag in Berlin CDU gewählt.

Die Älteren haben den großen CDU-Erfolg bei der Berliner Senatswahl nach Angaben der Senioren-Union erst möglich gemacht. „Mehr als 35 Prozent der über 60jährigen haben am Wahlsonntag in Berlin CDU gewählt“, erklärt der Bundesvorsitzende der Senioren-Union der CDU, Prof. Dr. Otto Wulff.

Vor allem die wachsende Angst vor Kriminalität, das mangelnde Sicherheitsgefühl und die Chaos-Verwaltung in Berlin unter dem rot-rot-grünen Senat hätten den Ausschlag gegeben, dass Senioren die CDU gewählt haben.

Wulff hofft, dass die CDU den nächsten Regierenden Bürgermeister einer Berliner Koalition im „Roten Rathaus“ stellen wird. „Erstmals seit 23 Jahren ist die CDU wieder stärkste Kraft in Berlin geworden“, betont Wulff.

Der Senioren-Vorsitzende zeigt sich erfreut, dass die extremen Parteien aus Corona, Ukraine-Krieg und Energiekrise keinen Profit schlagen konnten und sich die Parteien der Mitte durchgesetzt haben. „Die CDU hat bewiesen, dass sie auch in Großstädten Platz 1 holen kann.“ Wulff sieht im CDU-Wahlsieg in Berlin auch Rückenwind für den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz im Bund. „Die CDU steht für Sicherheit und Stabilität. Das haben gerade die Älteren in Berlin mit ihren Stimmen honoriert“, sagt Wulff. „Das politische Gewicht der Älteren darf unsere Partei nicht übersehen.“

Zu dem großartigen Waklergebnis äußert sich der Vorsitzende der Bonner Senioren Union, Wolfgang Maiwaldt, wie folgt: "Wie schon zur Landtagswahl NRW haben die Seniorinnen und Senioren auch in Berlin wieder zum Wahlerfolg der CDU massgeblich beigetragen. Das sollte uns CDU in Bonn anspornen, der älteren Stadtbevölkerung noch mehr Aufmerksamkeit zu widmen."

Der Kreisvorsitzende der Senioren Union Bonn wird sich in Bälde mit dem Partei- und dem Fraktionsvorsitzenden zur Beratung zusammensetzen, um ein gemeinsames Vorgehen zur Seniorenpolitik der CDU in Bonn abzustimmen.