Aus der OMV wird die UdVA

22.04.2025

Am 29. Januar 2025 fand im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin die außerordentliche Bundesdelegiertentagung der Ost und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV) – Union der Vertriebenen und Flüchtlinge statt.

Ein zentrales Thema war die Namensänderung der Parteivereinigung in „Union der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten in der CDU und CSU (UdVA)“, die mit großer Mehrheit beschlossen wurde. Damit werde ein klares Zeichen für die Sichtbarkeit der Zielgruppen innerhalb der Union und die enge Zusammenarbeit mit CDU und CSU gesetzt, betonte der Bundesvorsitzende, Egon Primas, und ergänzte: „Manchmal ist für den Weg in die Zukunft auch eine neue Marke nötig“. Zuspruch gab es vom Vorsitzenden der CDU Deutschlands, Friedrich Merz MdB, der aufgrund einer Regierungserklärung im Deutschen Bundestag nicht teilnehmen konnte. Dafür hatte er am frühen Morgen eine Video-Grußbotschaft aufgenommen und erklärte darin, der Namenswechsel sei für den Einsatz der Vereinigung wichtig. „Und es braucht Ihren Einsatz. Wir brauchen Sie!“, so der CDU-Kanzlerkandidat.

Aus der Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung der CDU/CSU (OMV) wird nun die Union der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU und CSU (UdVA).