Bonner CDU begrüßt Vorschlag des Oberbürgermeisters zur Bäderfrage

24.04.2020

Die Bonner CDU begrüßt die Vorlage des Oberbürgermeisters zum Bäderkonzept, insbesondere die Bestrebungen zu den wirtschaftlicheren Kombibädern

Hierzu äußert sich der Kreisvorsitzende der Bonner CDU, Christos Katzidis MdL, wie folgt:

„Das vom Oberbürgermeister vorgelegte Konzept zur Gestaltung der Bonner Bäderlandschaft ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung im Hinblick auf die Erhaltung der dezentralen Strukturen, so wie wir es immer favorisiert haben. Besonders erfreulich ist dabei das Bestreben zu weiteren Kombibädern, die weitaus wirtschaftlicher betrieben werden können als reine Hallen- bzw. Freibäder.
Ich hoffe, dass man im Stadtbezirk Bonn nicht den Fehler begeht und eine Sanierung des denkmalgeschützten Frankenbades vornimmt, die sicherlich so wie die Beethovenhalle enden würde. Zudem müsste man in diesem Fall ein Provisorium schaffen, was zusätzliche und vermeidbare Kosten bedeuten würde. Im Bonner Stadtteil unterstützen wir deshalb die weitaus wirtschaftlichere Neubau-Variante am Römerbad, weil so auch das Frankenbad bis zur Öffnung des neuen Hallenbades weiterbetrieben werden könnte und keine Zusatzkosten für provisorische Lösungen anfallen würden.
Das Hardtbergbad sollte entsprechend allen vorgeschlagenen Modulen saniert werden. Auch die Lösung aus dem Ennertbad ein Kombibad zu machen, ist ein sinnvoller Vorschlag, den wir ebenfalls begrüßen und unterstützen. So hätte die Stadt Bonn zukünftig statt einem insgesamt drei Kombibäder in Bonn, so dass diese Schwimmbäder wirtschaftlicher betrieben und vor allem das Personal dort flexibler eingesetzt werden könnte. Mit einem weiteren Neubau in Bad Godesberg geht die Stadt den konsequenten Weg des wirtschaftlichen Handelns und der Zukunftsorientierung weiter. Auch das befürworten und unterstützen wir ausdrücklich.
Wir hoffen, dass sich der Rat mehrheitlich ebenfalls für die wirtschaftlichere und zukunftsorientiertere Lösung der drei Kombi-Bäder und des Neubaus in Bad Godesberg entscheiden wird,“ so Katzidis.