Viele Kandidaturen und kommunale wie bundespolitische Anträge

Zu ihrem ordentlichen Parteitag lädt die Bonner CDU ihre Mitglieder sowie alle Interessierten am Samstag, dem 21. September 2019, um 10.00 Uhr, in den Saal Beethoven des Maritim Hotels Bonn ein.

Turnusmäßig stehen auf dem Parteitag die Neuwahlen zum Kreisvorstand an. Der bisherige Vorsitzende Dr. Christos Katzidis MdL wird für eine vierte Amtszeit antreten. Für die zwei Stellvertreterpositionen kandidieren Dr. Claudia Lücking-Michel, Dr. Michaela Ramirez-Schulschenk und Christoph Jansen. Als Beisitzer bewerben sich 22 Kandidaten für die neun zu besetzenden Positionen.

In Rahmen eines World-Cafés haben die Mitglieder neben den satzungsgemäßen Neuwahlen die Möglichkeit, Ihre Anregungen und Wünsche für die zukünftige Entwicklung der Bundesstadt Bonn mit Blick auf die Kommunalwahl im nächsten Jahr einzubringen.
Darüber hinaus dürften aber auch eine spannende inhaltliche Debatte zu erwarten sein. Dem Parteitag liegen neben kommunalpolitischen Anträgen auch bundespolitische Anträge vor, unter anderem zu der Frage einer CO2-Steuer.
Auch der Abschlussbericht der im vergangenen Jahr eingesetzten „Kommission zur Verbesserung der politischen Mitwirkung von Frauen“ liegt dem Parteitag zur Verabschiedung vor. Er enthält verschiedene Maßnahmenempfehlungen, um politisches Engagement für Frauen attraktiver zu machen.

„Wir haben ereignisreiche Jahre vor uns: Die OB- und Ratswahl im nächsten Jahr, ein Jahr später die nächste Bundestagswahl und im Jahr 2022 die Landtagswahl. Dafür gilt es schon heute die richtigen Weichen zu stellen. Die Zeiten sind herausfordernd. Die politische Landschaft in unserem Land ist volatiler und vielfältiger geworden. Hier müssen wir als Bonner CDU auch vor Ort mit ansprechenden Inhalten und Köpfen den Bürgerinnen und Bürgern ein überzeugendes Angebot machen, wenn wir auch weiterhin die Entwicklung unserer Stadt in Verantwortung gestalten wollen. Ich freue mich sehr darüber, dass das Interesse unserer Mitglieder an einer aktiven Mitarbeit so zunimmt“, so Katzidis.