CDU, GRÜNE & FDP mit Kampagnenstart zum Bürgerentscheid!

21.06.2018
Aktivitäten

Jamaika-Koalition wirbt für das neue Bad in Bonn!

Bild vergrößert Die heiße Phase des Bürgerentscheids mit der Fragestellung „Soll der Neubau eines Schwimmbades in Bonn-Dottendorf gestoppt werden?“ beginnt in wenigen Tagen mit dem Versand der Abstimmungsunterlagen durch die Stadt Bonn an alle wahlberechtigten Bonner Bürgerinnen und Bürger.

CDU, GRÜNE und FDP begleiten dies schon seit einigen Wochen mit einem Webauftritt unter der Adresse www.bonn-bewegt-sich.de, wo ausführliche Sachinformationen rund um das Schwimmbadprojekt dargestellt werden.

Die Koalition wird ab diesem Wochenende stadtweit mit Plakaten Bonnerinnen und Bonner auf den Bürgerentscheid aufmerksam machen und für ein NEIN im Bürgerentscheid werben. Auch ein Informationsflyer soll die Bürgerinnen und Bürger überzeugen, mit NEIN zu stimmen.

Die sportpolitischen Sprecher der Koalition werben nachdrücklich für die deutlichen Vorzüge des neuen Schwimmbades!

Dr. Christos Katzidis (CDU): “Das neue moderne Familien-, Schul-, Sport- und Freizeitbad erweitert die dezentrale Bäderlandschaft in Bonn. Zudem dürfte es bundesweiter Vorreiter und Musterbad für die Barrierefreiheit und die Teilhabe von behinderten Menschen beim Schwimmen werden. Durch die ganzjährige Nutzung und die Verdoppelung der Wasserfläche wird außerdem dem Bevölkerungswachstum unserer Stadt Rechnung getragen. Die Schwimmzeiten für alle, insbesondere für die Schulen, werden damit nachhaltig verbessert.“

Rolf Beu (Bündnis 90 / Die Grünen: „Das Wasserland, das neue Bürgerbad, liegt in der Bonner Mitte und ist bestens erreichbar. Welches andere Bad hat schon einen eigenen Bahnhof vor der Eingangstür? Stadtbahn-, Straßenbahn- und Bushaltestellen liegen in der Nähe. Und der Bonner Hauptradweg, der die City mit Bad Godesberg verbindet, führt unmittelbar am neuen Bürgerbad entlang. Besonders toll – und erstmalig in Bonn – wird der neue ganzjährig nutzbare Außenschwimmbereich sein. Und alles energetisch optimiert auf aktuellem technischen Stand und möglich durch die Nachbarschaft zum SWB-Heizkraftwerk Süd.“

Florian Bräuer (FDP): „Das neue Bad wurde von über 2.500 Bürgerinnen und Bürgern geplant. Entstanden ist ein Bad mit zehn Bahnen für Schule und Sport, drei Kurs- und Lehrbecken, ein warmes Erlebnisbecken innen/außen, ein Planschbecken, Rutschen, einem Sprungturm, Gastronomie und einem Wellness- und Saunagarten. Dieses ist Teil eines stadtweiten Bäderkonzepts. Am Ende dieses Konzeptes wird es in Bonn noch immer fünf Freibäder, drei Hallenbäder, ein Kombibad sowie fünf Schul-Lehrschwimmbecken geben. Zudem entlastet das neue Bad den Bonner Haushalt um jährlich rund eine Million Euro. Für Familien wird es dennoch erschwinglich sein: So kommt eine Familie mit zwei Kindern und Bonn-Ausweis den ganzen Tag für 11,50 Euro in das Bad.“

Christos Katzidis