Guido Déus Rückzug als Bezirksbürgermeister 2020 - Nachfolger soll Werner Koch werden

06.05.2019

Beuels Bezirksbürgermeister Guido Déus wird bei der Kommunalwahl 2020 nicht erneut für diese Funktion kandidieren. 

Beuels Bezirksbürgermeister Guido Déus wird bei der Kommunalwahl 2020 nicht erneut für diese Funktion kandidieren. Dies hat er auf einer Sondersitzung des CDU-Stadtbezirksvorstandes Beuel letzte Woche verkündet.
Diesen Rückzug von Guido Déus bedauert der Vorsitzende der Beueler CDU, Detlev Lehmann, ausdrücklich. "Ich kann allerdings verstehen, das Guido Déus diesen Schritt vollziehen will, denn die Dreifachbelastung als Bezirksbürgermeister, Landtagsabgeordneter und Stadtverordneter ist sehr hoch und äußerst arbeitsintensiv." Dass er dies so frühzeitig verkündet hat, sei für die Beueler CDU eine große Chance, einen potentiellen Nachfolger positionieren zu können.
"Auf der Sondersitzung wurde Werner Koch, Vorsitzender der Beueler Gewerbegemeinschaft, als möglicher Nachfolger von Guido Déus vorgeschlagen", so Lehmann.
Der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Beuel-Mitte, Daniel Gerhards, freut sich besonders über diese Kandidatur, da Werner Koch Mitglied dieses Ortsverbandes ist und beide sehr großes Interesse daran haben, auch das Beueler Zentrum noch weiter nach vorne zu bringen.
"Einhellig war der Stadtbezirksvorstand der Meinung, dass Werner Koch als möglicher zukünftiger Bezirksbürgermeister über Kompetenz, gute Kontakte und ganz viel Erfahrung verfügt", berichtet Detlev Lehmann. "Derzeit ist er aber nur ein Kandidat für diese Position. Das letzte Wort haben die Mitglieder der Beueler CDU im Rahmen einer gesonderten Aufstellungsversammlung im Dezember, in der final über die CDU-Kandidatenliste zur Wahl der Beueler Bezirksvertretung im September 2020 beschlossen wird."
Lehmann hofft, dass die Beueler Wählerinnen und Wähler dies auch so sehen und der CDU das Vertrauen mit dem Kreuz an der richtigen Stelle aussprechen. "Und dann geht es noch darum, die entsprechende Mehrheit für Werner Koch in der neugewählten Bezirksvertretung zu bekommen, aus deren Mitte er gewählt werden muss."