Kelber kritisiert den Falschen!

30.01.2017

NRW ist das Problem

Zur Forderung des SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Kelber an den Bundesinnenminister, mehr Personal an den Bahnhöfen in Siegburg und Bonn einzusetzen, erklärt der Landtagskandidat der Bonner CDU Dr. Christos Katzidis folgendes:

„Kelber kritisiert den Falschen und lenkt von den tatsächlichen Problemen ab. Die Bahnhöfe sind keine auffälligen Kriminalitätsschwerpunkte. Das sieht im Zuständigkeitsbereich der Polizei NRW ganz anders aus. Nordrhein-Westfalen ist Einbruchsparadies und Salafistenhochburg der Bundesrepublik Deutschland.“

NRW lag bei den Wohnungseinbrüchen im Jahr 2015 auf Platz 1 aller Bundesländer. Mit 62.362 Einbrüchen hatte NRW mehr Wohnungseinbrüche als Niedersachsen (Platz 2 mit 16.575 Einbrüchen), Baden-Württemberg (Platz 3 mit 12.255 Einbrüchen), Berlin (Platz 4 mit 11.815 Einbrüchen), Hessen (Platz 5 mit 11.595 Einbrüchen) und Hamburg (Platz 6 mit 9.006 Einbrüchen) zusammen!
2.900 Salafisten von insgesamt 9.700 leben alleine in NRW. Davon 320 in Bonn. Es ist doch kein Zufall, dass ein Attentäter aus NRW, der im Visier aller Behörden steht, trotzdem problemlos zwölf Menschen auf einem Weihnachtsmarkt töten kann. Darüber hinaus mussten wir in NRW eine neue Dimension der sexuellen Gewalt gegen Frauen erleben.

„Diesen riesigen Aufgaben steht eine Polizei NRW gegenüber, die personell überlastet und nicht mit moderner Technik ausgestattet ist. Unsere Polizistinnen und Polizisten in NRW haben ca. vier Millionen Überstunden aufgetürmt. Das entspricht der Jahres-Netto-Arbeitsleistung von ca. 2.475 Polizistinnen und Polizisten. Der nordrhein-westfälische Innenminister hat weder Konzepte noch Pläne, wie er unser Bundesland wieder sicherer machen kann. Wenn Kelber jemanden kritisieren möchte, dann sollte er den Richtigen kritisieren,“ so Katzidis.