Bonn steht vor einer richtungsweisenden Entscheidung für die Zukunft der Stadt. Mit dem einstimmigen Votum der Mitglieder auf ihrem Kreisparteitag am vergangenen Samstag hat die CDU Bonn ihr Wahlprogramm für die Kommunalwahl im September beschlossen. Das Programm setzt den Fokus auf je 10 konkrete Maßnahmen zu 11 Themen. Dazu gehört eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ohne ideologische Verbote, eine familienfreundliche Politik, zukunftsfähige Schulen und Kitas, ein sicheres und sauberes Stadtbild, mehr Wohnraum für alle Generationen sowie eine wirtschaftsfreundliche Politik, die Arbeitsplätze sichert und schafft. Gleichzeitig steht die CDU Bonn für solide Finanzen und eine Stadtverwaltung, die effizient und bürgernah arbeitet.
„Mit diesem Programm sind wir inhaltlich bestens aufgestellt. Wir legen den Fokus auf die dringendsten Herausforderungen in Bonn. Hierfür bieten wir durchdachte und gut umsetzbare Lösungen zu den Themen Bildung, Familie sowie Verkehr, Sicherheit und Wirtschaft an“, so der Kreisvorsitzende Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen.
Auch Oberbürgermeisterkandidat Guido Déus MdL zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Mit diesem pragmatischen Programm geben wir Bonn die Chance auf einen Neustart. Der Sanierungsstau an unseren Schulen, die mehr als Verdopplung unserer Schulden oder auch die sehr einseitig ausgerichtete Politikgestaltung haben in den vergangenen Jahren viel Vertrauen in die Politik verspielt. Bonn verdient etwas Besseres. Unser Programm beweist, dass wir bereit und fähig sind, Verantwortung in der Bundesstadt Bonn zu übernehmen.“
Das Programm wurde gemeinschaftlich von den Mitgliedern der Bonner CDU erarbeitet. Insgesamt 168 Änderungsanträge wurden in den Beratungen der finalen Fassung diskutiert und mit breiter Zustimmung verabschiedet. „Der gesamte Prozess lief hervorragend und zeigt die hohe Motivation der Mitglieder für diese Kommunalwahl. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die Einsatzbereitschaft und das Engagement.“, so der stellvertretende Kreisvorsitzende, Christian Weiler, der den Programmprozess federführend betreut hat.