
„Die Entscheidung der Sparkasse KölnBonn zur Schließung von 13 Geldautomaten an ihren jetzigen Standorten ist objektiv-aus Sicherheitsgründen und Vorsorge - nachvollziehbar, nachdem kürzlich bei einer Sprengung in Bad Godesberg Personen einer anliegenden Wohnung zu schaden gekommen sind. Und davon auszugehen ist, dass die Täter /Banden auch künftig Personenschäden Dritter billigend in Kauf nehmen werden.
Auch der jetzige Standort Buschdorf in der Friedlandstraße tangiert unmittelbar Wohnungen.
Der Entscheidung zur Stilllegung/Abbau muss aber umgehend die intensive Suche nach einer Alternative im Ort folgen .
Die nächstgelegenen Standorte in Neu-Tannenbusch und vornehmlich Auerberg sind für sehr viele ältere Mitbürger*innen keine Alternativen, zumal damit 6 Euro Busfahrtkosten(Auerberg) verbunden sind.
Die Sparkasse hat einen zumutbaren , flächendeckenden Infrastrukturauftrag zu erfüllen und ich verleihe meiner Erwartung Ausdruck , dass aus dieser Sicherheitsentscheidung keine Geschäftspolitik = Einsparpotential wird..
Buschdorf als wachsender Stadtteil braucht eine stabile Infrastruktur , auch im- in diesem Fall finanziellen – Dienstleistungssektor. Nicht nur in (Corona-) Krisenzeiten.
Es gibt m.E. potentielle Standorte, die dafür in Frage kommen und fordere, dass die Suche kein Lippenbekenntnis sein darf , sondern auch ein Finden wollen sein muss.“
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