Die CDU Bad-Godesberg diskutierte über den Klima- und Umweltschutz

24.03.2021

Zusammen mit Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Die CDU Bad Godesberg hat am 23.03.2021 zusammen mit Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und Christoph Jansen, Bezirksbürgermeister von Bad Godesberg und Bundestagskandidat der CDU Bonn über den Klima- und Umweltschutz diskutiert.

Die Ministerin betonte in ihrem Impulsreferat die Notwenigkeit konsequenten Klimaschutzes in Anbetracht der Temperatur- und Wetterentwicklungen als unübersehbare Vorboten des globalen Klimawandels. Nicht nur der Zustand des Waldes, sondern selbst die in Deutschland eigentlich sichere Wasserversorgung rückt zunehmend in den Fokus. Sorge bereitet Heinen-Esser auch das Insektensterben.

Bundestagskandidat Christoph Jansen betonte die internationale Dimension des Themas und hob die herausgehobene Bedeutung des Standorts Bonn hervor. Die Stadt könnte durch Einbindung des Know-Hows vor Ort, etwa auch durch die NGOs noch stärker eine Vorreiterrolle in dem Thema übernehmen. Sinnvoll sei zum Beispiel die Formulierung ambitionierter Ziele wie z.B. die Produktion des weltweit günstigsten nachhaltigen Stroms.

Nordrhein-Westfalen stehe als Industrieland vor einer besonderen Herausforderung, den Klimawandel aktiv zu begegnen und über Innovationen und Preisanreize eine Lenkungswirkung zu entfalten. In der engagierten knapp zweistündigen Diskussion betonte Heinen-Esser die Dringlichkeit beim Ausbau neuer Energien. Windräder seien allemal für die Bevölkerung zumutbarer als Kern- oder Kohlekraftwerke. Auch der Netzausbau müsse entschlossener angegangen werden.

Mit Bezug auf die Bundestagswahl erklärte Heinen-Esser, es sei für die CDU wichtig, Klimaschutz als wichtiges Anliegen der Bevölkerung anzuerkennen. Die Bewahrung der Schöpfung sei Kernanliegen der Union. Im Gegensatz zu den Grünen sollten aber Anreizstrukturen und mit der Marktwirtschaft kompatible Instrumente Vorrang vor Verboten bekommen.