Rosenthal muss Schulterschluss mit Fatah-Jugendorganisation sofort beenden

20.05.2021

CDU Bonn steht fest an Israels Seite

Nachdem in den letzten zwei Wochen mehr als 3.000 Raketen von der Terrororganisation Hamas aus Gaza auf Israel abgefeuert wurden und sich der Staat Israel verteidigen musste, steht die CDU fest an der Seite Israels. Die Bonner SPD-Bundestagskandidatin und Juso-Bundesvorsitzende, Jessica Rosenthal, bestärkte hingegen das Bündnis der deutschen Jusos mit der Fatah-Jugend. Zudem knüpft SPD Parteichef Norbert Walter-Borjans Bedingungen an eine Solidarität mit Israel.

CDU-Bundestagskandidat Christoph Jansen hat dafür keinerlei Verständnis und fordert eine klare Abgrenzung zum Terror und zu terroristischen Organisationen: „Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas ist Verursacher der militärischen Auseinandersetzung. Die Angriffe auf den israelischen Staat durch die Hamas sind durch nichts zu rechtfertigen. Dem Staat Israel gehört unsere Solidarität. Dass die Sicherheit Israels Teil der deutschen Staatsräson ist, ist nicht verhandelbar oder relativierbar. Ich danke daher unserem CDU-Bundesvorsitzenden Armin Laschet für seine klare Position in dem Konflikt: „Wenn die Hamas Israel angreift, muss man auch mal Position beziehen, ohne Wenn und Aber. Die Angriffe sind nicht akzeptabel. Punkt!“ Dem schließe ich mich ausdrücklich an und erwarte von jeder Demokratin und jedem Demokraten eine klare Distanz sowohl zur Terrororganisation Hamas als auch zur extremistischen Fatah-Jugend.

Der Bonner Kreisvorsitzende Christos Katzidis MdL ist angesichts der fehlenden Distanz der Bonner Sozialdemokraten zu den Einstellungen ihrer Bundestagskandidatin fassungslos:
„Wir haben gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertreter der wichtigsten Parteien in Bonn in der letzten Woche nach den feigen Anschlägen auf die Bonner Synagoge ein Zeichen der Solidarität gesetzt. Man bietet der jüdischen Gemeinde parteiübergreifend eine uneingeschränkte Unterstützung an und die Bundestagskandidatin der SPD bekräftigt parallel gegenüber den Medien den im letzten Jahr auf dem Bundeskongress der Jusos gefassten Solidaritätsbeschluss mit der Fatah-Jugend.
Von der Bonner SPD erwarte ich eine klare Distanzierung von solchen Positionen und von ihrer Bundestagskandidatin. Frau Rosenthal sollte sich fragen, ob sie mit dieser politischen Sichtweise überhaupt für den Bundestag geeignet ist. Der blutige Konflikt begann mit dem Beschuss Israels aus Gaza und er muss auch dort beendet werden.“